Bei der Verarbeitung von Zubehör für die Herstellung von Nahtrohren Faktoren wie Materialungleichmäßigkeiten, Verarbeitungsstress und strukturelle Veränderungen während der Wärmebehandlung führen häufig zu einer Verformung des Zubehörs. Um die Maß- und Formgenauigkeit der Zubehörteile sicherzustellen, ist eine Verformungskorrektur erforderlich.
Mechanische Korrektur: Bei der mechanischen Korrektur handelt es sich um eine Methode zur Korrektur der Form und Größe eines Bauteils durch Anwendung äußerer Kräfte, um eine plastische Verformung herbeizuführen. Zu den am häufigsten verwendeten mechanischen Kalibrierungsmethoden gehören Druckkalibrierung, Biegekalibrierung usw. Diese Methode eignet sich für Zubehör mit geringer Verformung und einfachen Formen.
Thermische Korrektur: Die thermische Korrektur ist eine Methode zur Korrektur der thermischen Plastizität von Materialien während des Wärmebehandlungsprozesses. Durch lokales oder globales Erhitzen des Zubehörteils, um eine thermische Ausdehnung oder Erweichung zu bewirken, und anschließendes Anwenden externer Kraft zur Korrektur. Die thermische Korrektur kann die Korrekturkraft reduzieren und Probleme wie Risse oder Brüche vermeiden, die bei der mechanischen Korrektur auftreten können. Es ist jedoch zu beachten, dass nach der thermischen Korrektur eine entsprechende Kühlbehandlung durchgeführt werden sollte, um zu verhindern, dass sich die Zubehörteile während des Abkühlvorgangs erneut verformen.
Umfassende Kalibrierung: Für nahtlose Rohrproduktionszubehörteile mit komplexen Formen oder hohen Präzisionsanforderungen sind häufig umfassende Kalibrierungsmethoden erforderlich. Durch die Kombination der Vorteile der mechanischen Kalibrierung und der thermischen Kalibrierung kann die ideale Form und Maßgenauigkeit schrittweise durch mehrere Kalibrierungen und Messanpassungen erreicht werden.