Schwingscheren werden üblicherweise zum Scheren von Blechen unter 10 mm verwendet. Sie können mit optionalen CNC-Strukturen, vorderen Servovorschubstrukturen, hinteren pneumatischen Hilfssystemen und anderen Konfigurationen ausgestattet werden, um die Fertigungseffizienz und -genauigkeit zu verbessern.
Bei einer Schwenkschere ist das direkte Verbindungsschema zwischen Hauptmotor, Untersetzungsgetriebe und Schnecke für den Betrieb der Maschine von entscheidender Bedeutung. Hier ist eine Erklärung, wie diese Komponenten normalerweise verbunden sind:
Hauptmotor: Der Hauptmotor ist die Hauptantriebsquelle für die Schwenkschere. Es stellt die zum Antrieb des Systems erforderliche Rotationskraft bereit. Aufgrund ihrer Effizienz und Steuerbarkeit werden in diesen Maschinen üblicherweise Elektromotoren eingesetzt.
Reduzierstück: Das Reduzierstück ist eine Zwischenkomponente zwischen dem Hauptmotor und der Schnecke. Seine Hauptfunktion besteht darin, die vom Hauptmotor erzeugte Drehzahl zu reduzieren und gleichzeitig das Drehmoment zu erhöhen. Diese Verringerung der Geschwindigkeit und die Erhöhung des Drehmoments sind notwendig, um die nötige Kraft zum effektiven Durchtrennen von Materialien bereitzustellen.
Schraube: Die Schraube, auch Antriebsschnecke oder Kraftschnecke genannt, ist das Bauteil, das direkt für die Scherwirkung in der Schwenkschere verantwortlich ist. Es besteht typischerweise aus einem Gewindeschaft, der in das zu scherende Material eingreift. Wenn sich die Schnecke dreht, übt sie eine Kraft auf das Material aus, wodurch es geschert wird.
Beim Direktverbindungsschema wird die Ausgangswelle des Hauptmotors physisch mit der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes verbunden und anschließend wird die Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes mit der Eingangswelle der Schnecke verbunden. Diese direkte Verbindung stellt sicher, dass die vom Hauptmotor erzeugte Rotationskraft effizient auf die Schnecke übertragen wird, was eine präzise Steuerung des Schervorgangs ermöglicht.
Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung eines Untersetzungsgetriebes die Anpassung der auf die Schraube übertragenen Geschwindigkeit und des Drehmoments, was für Flexibilität beim Betrieb der Schwenkschere sorgt. Diese Konfiguration, kombiniert mit optionalen CNC-Systemen, Servovorschubsystemen und pneumatischen Unterstützungssystemen, verbessert die Gesamteffizienz und Genauigkeit des Scherprozesses und macht ihn für verschiedene Fertigungsanwendungen geeignet.